Zum Inhalt springen

Header

Audio abspielen. Laufzeit 29 Minuten 36 Sekunden.
Inhalt

Das Furzegöiggeli kennt niemand mehr

Wörter kommen und gehen. Aber gerade diejenigen, die kurz vor dem Verschwinden sind, lösen Emotionen aus. Zum Beispiel «Furzegöiggeli», «rumpelsuurig» oder «dreivierlig» - alles «Grosmueterwörtli», die Markus und Nadia zugeschickt worden sind. 

Download

Warum eigentlich müssen solche Wörter verklingen? Und woher die grossen Emotionen?

Nadia tut ihr Möglichstes, um «Grosmueterwörtli» wiederzubeleben. Markus gibt sich gewohnt pragmatisch: Das «Wörtersterben» sei zwar schade, aber halt der Lauf der Zeit. Nur manchmal findet auch er es unverständlich, dass ein Wort wie «zmorndrischt», für das es keine annähernd gleich gute Alternative gibt in der Mundart, nicht mehr gebraucht wird. Der Zeitgeist ist halt «gwissäfeer» nicht immer logisch.

Mehr von «Dini Mundart»