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Ärzte und Pflegepersonal kümmert sich im Spital Triemli um einen Covid-Patienten
Keystone
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 7 Sekunden.
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Spitäler am Limit und die Sorge vor der Triage

Die Situation in den Spitälern ist angespannt. Vereinzelt gab es erste Verlegungen von Patienten in andere Spitäler. Es gibt Spitäler, die verschieben Operationen, um Platz zu schaffen. Es droht die Triage.

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Es bestehe das Risiko, dass das Gesundheitswesen vor Weihnachten erschöpfe, sagte Urs Karrer, Vizepräsident der nationalen Covid-19-Taskforce des Bundes am Dienstag vor den Medien. «Es braucht in Kürze eine Trendumkehr.» Sonst würde eine Triage nötig, auch nicht dringliche Eingriffe müssten verschoben werden.

Ärzte könnten bald vor der schwierigen Frage stehen: Erhält der Covid-Patient das benötigte Intensivbett oder der Mann, der wegen eines Hirnschlags operiert wurde und ebenfalls ein Intensivbett braucht? Die heikle Frage nach der Triage, disktuiert die Sendung «Forum».

Gäste: 

  • Bianca Schaffert, Pflege-Expertin. Vizepräsidentin der Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
  • Christian Bürkle, Oberarzt Intensivstation Spital Grabs Kanton St. Gallen

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