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Weisser Hautkrebs: Wie erkenne ich ihn?

Eine kleine Entwarnung vorneweg: Der weisse Hautkrebs ist in den allermeisten Fällen nicht lebensbedrohlich. Zum Hausarzt oder zur Dermatologin sollte man trotzdem gehen.

Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich 20 - 25'000 Menschen hierzulande die Diagnose weisser Hautkrebs erhalten.

Der weisse Hautkrebs ist nicht etwa weiss, sagt Christoph Schlapbach. Er ist Professor für Dermatologie am Berner Inselspital. «Man spricht von weissem Hautkrebs, damit man diesen vom schwarzen Hautkrebs, dem wirklich gefährlichen, abgrenzen kann.»

Das heisst nicht, dass der weisse Hautkrebs unbehandelt gelassen werden sollte. Wer hautfarbene, bräunliche oder rötliche Hautveränderungen, Hautverdickungen oder eine ungewöhnliche Schuppung der Haut feststellt, tut gut daran, die betroffenen Stellen dem Hausarzt oder der Dermatologin zu zeigen.

«Die Therapie der Wahl ist immer noch die chirurgische Entfernung», sagt Schlapbach. In einem sehr frühen Frühstadium kann allenfalls Sonnenschutz und Sonnenabstinenz helfen. In jedem Fall aber: Ein weisser Hautkrebs gehört in medizinische Hände.

Präventiv empfiehlt Christoph Schlapbach Schatten, guten Sonnenschutz und Sonnencrème mit einem hohen Lichtschutzfaktor.

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