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Beim Paddeln Schwimmweste tragen und auf dem Fluss das Brett nicht am Fussgelenk anbinden.
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Sicherheit beim Stand Up Paddeln

Sie sind von Seen und Flüssen im Sommer kaum mehr wegzudenken, die vielen Stand Up Paddlerinnen und Paddler. Auch wenn das Paddeln sehr einfach sein soll, ein Einführungskurs lohnt sich allemal, sagt Marc Kipfer von der Beratungsstelle für Unfallverhütung. 

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Wind, Wetter und die richtige Ausrüstung sind vor dem Paddelvergnügen sorgfältig abzuklären und bereit zu legen.

Wind und Wetter

Gerade der Wind wird von vielen Paddlern unterschätzt. Schnell ist man rausgepaddelt. Aber wie kommt man wieder rein? Deshalb vorher unbedingt die Windverhältnisse studieren und Route entsprechend auswählen. Klar gehören auch entsprechende Kleidung, allenfalls sogar ein Neoprenanzug zur Ausrüstung. Auch wenn es sommerlich warm ist, fällt man aufgeheizt in den kalten See, kann es gefährlich werden.

Busse

Obligatorisch ist: Eine Rettungsweste oder eine Schwimmhilfe mit mindestens 50 N Auftrieb. Am besten lässt man sich im Fachgeschäft beraten. Ist man ohne Rettungsweste unterwegs, kann man nach der Binnenschiffahrtsverordnung gebüsst werden. Auch obligatorisch: Das Brett muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sein. Verliert man das Brett unbedingt die Polizei unter Nr. 117 informieren. Andernfalls provoziert man eine Suchaktion der Gewässerpolizei.

Im Fluss nie mit Leash, also Paddling-Leine

Paddelt man auf dem See, kann man sich das Brett mit der sogenannten Leash, der Paddling-Leine ans Fussgelenk binden. Das ist bei einem Paddelvergnügen auf dem Fluss zu gefährlich. Leicht kann man mit der Leash irgendwo hängen bleiben.

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