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Plötzlich steht der See Kopf – SUP Yoga verändert die gewohnte Perspektive.
zvg SUP Yoga Sutz
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SUP Yoga: Voller Fokus auf das instabile Brett

SUP Yoga verbindet den Trend Stand Up Paddling mit der Lebensphilosophie Yoga. Kann das gutgehen? Es kann. Wer nicht yogamässig präsent im Moment ist, fällt schnell vom wackeligen Brett. Doch Perfektion ist im SUP Yoga fehl am Platz.

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«Es widerstrebt mir, mich starr ans Yogalehrbuch zu halten, ich ändere gerne kreativ ab», sagt Gabi Ledermann, Yogalehrerin und -therapeutin aus Nidau am Bielersee. «Im SUP Yoga ist das möglich: die Hand ins Wasser tauchen, in den Himmel schauen, den See kopfüber sehen, und doch voll im Hier und Jetzt, ganz im Moment sein.»

Was macht man beim SUP Yoga?

Gewöhnliche Yoga-Übungen, aber nicht in einem Raum auf der Matte, sondern unter freiem Himmel auf dem Stand Up Paddle-Brett. Gut möglich, dass man die vorbeiziehende Schwanenfamilie verpasst, denn die Konzentration liegt voll darauf, nicht vom wackeligen Brett zu fallen. Gleichgewichtstraining ist inbegriffen, vielleicht vergisst man dafür, den Atem zu kontrollieren.

Für wen ist SUP Yoga?

Wer – natürlich – gerne auf dem Wasser, in der Natur ist, gerne schwimmt. Wer das Gleichgewicht trainieren will. Wer sich auf dem Brett wohlfühlt. Wer in Kauf nimmt, ab und zu ins Wasser zu fallen. Wem es egal ist, die Positionen wegen des wackeligen Untergrunds nicht perfekt ausführen zu können.

Für wen ist SUP Yoga nicht?

Wer nicht gerne schwimmt. Wer sich vom SUP abgelenkt fühlt und sich so nicht richtig in die Yoga-Haltung begeben kann. Nichts für Gfrörlis. Nichts für Leute, denen bei Wellen schnell übel wird.

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