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Immer mehr Hochspannungsleitungen werden unterirdisch verlegt.
Keystone
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Das Magazin - Von Stromleitungen, Kulturgütern und Jasskarten

Diese Woche bei uns: Die Axpo verlegt im Aargau freiwillig Stromleitungen in den Boden, Luzern will den Kulturgüterschutz verbessern, St. Gallen eröffnet einen weiteren Kultur-Leuchtturm und ein Zürcher hat neue Jasskarten erfunden.

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[00:01:04] AG: Stromleitungen in den Boden – Sinneswandel oder clevere Strategie?
In Riniken gab es einen jahrzehntelangen Rechtsstreit darum, ob eine Hochspannungsleitung in den Boden verlegt werden soll. Die Riniker erhielten Recht. Auch in der Nähe von Bremgarten wehrt sie die Bevölkerung gegen Hochspannungsleitungen mit Masten. Beim Klingnauer Stausee will die Axpo nun von sich aus Stromleitungen in den Boden verlegen. Findet da ein Umdenken statt?

[00:03:52] LU: Das Schloss Heidegg und der Kulturgüterschutz
Wenn es in einem historischen Gebäude brennt, müssen Feuerwehr und Zivilschutz schnell reagieren. Sie müssen zuerst Menschenleben retten, dann aber müssen wertvolle Kulturgüter wie Schriften, Bücher oder Gemälde in Sicherheit gebracht werden. Anhand des Schlosses Heidegg zeigt der Führungsstab, wie Kulturgüter gerettet werden sollen. Welche 10 Objekte sollen bei einem Brand gerettet werden? Keine leichte Entscheidung.

[00:06:50] SG: Ein «Kulturleuchtturm» in der Peripherie
Der Kanton St. Gallen hat die alte Lokremise vor einigen Jahren zum Kulturleuchtturm ausgebaut. Damals versprach die Kantonsregierung, auch an anderen Standorten «Kulturleuchttürme» zu bauen – etwa im Toggenburg das Klanghaus oder in Mels das «Verrucano». Das «Verrucano» wurde diese Woche eingeweiht. Weshalb in Mels, einer kleinen Gemeinde mit 8000 Einwohnern? Kein Problem, finden die Verantwortlichen. Ein Kulturleuchtturm strahle weit über die Region hinaus.

[00:09:45] ZH: Frischer Wind beim Jassen
Ein Zürcher hat neue Jasskarten erfunden, so dass nicht nur vier, sondern sechs Personen mitspielen können. Jassen zu sechst – ein Sakrileg? Bei den traditionellen Jasserinnen und Jassern hat das neue Spiel jedenfalls keinen Stich.

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