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Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport.
Keystone
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mit Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport

Ab dem 1. Oktober dürfen Sportclubs ihre Stadiontüren wieder für das breite Publikum öffnen und der Bundesrat entschied sich für weniger harte Vorgaben als ursprünglich angedacht. Kommt das gut? Und wann können die Clubs auch mit finanzieller Bundeshilfe rechnen?

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Der Direktor des Bundesamtes für Sport BASPO, Matthias Remund, stand in letzter Zeit im Gegenwind. Der Blick titelte gar «Ist Remund noch der richtige?». Hintergrund ist das Hilfspaket, das der Bundesrat im Mai für die Profiligen Fussball und Eishockey schnürte, das aber von beiden Verbänden sowie den Clubs abgelehnt wurde. Die Bedingungen passten den Clubs gar nicht. Auch aus dem ersten Nothilfepaket für den Sport im März sind bis anhin nur sehr wenig Gelder beim Sport angekommen. Welche Fehler sind also passiert? Und kommt es nun besser? Das Parlament wird sich in der Session nächste Woche erneut damit beschäftigen.

Umso wichtiger sind für die Clubs die Lockerungsschritten für Gross- und damit auch für Sportveranstaltungen. Unter gewissen Auflagen können die Fans wieder in die Stadien strömen. Es stellt sich aber die Frage, ob dies die Corona-Pandemie nicht wieder anheizt und ein Eigengoal ist. 

Matthias Remund ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

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