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Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse, spricht mit Journalisten, nach einem Austausch mit den Vertretern der Schweizer Tourismusbranche und dem Bundesrat wegen der Coronavirus-Krise, am 24. Mai 2020 vor dem Bernerhof in Bern.
Keystone
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Oberster Hotelier trotz teils vollen Betten alarmiert

Das 4-Sternehotel von Verbandspräsident Andreas Züllig in der Lenzerheide dürfte gut gebucht sein, wie viele andere Hotels in den Bergen. Warum fordert der HotellerieSuisse-Präsident dennoch weitere Hilfe vom Staat? Inzwischen ist das Gros der Hotels ja selbst überzeugt, die Krise zu überstehen.

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Die Corona-Krise trifft die Hotels sehr unterschiedlich: Wer schon bisher vor allem auf Schweizer Gäste gesetzt hat, etwa in Berggebieten, kann sich über rekordhohe Buchungen freuen. Wer hingegen bisher auf Gäste aus dem Ausland gesetzt hat, etwa in Städten oder in Interlaken, den triffts hart: Das zeigen Zahlen der Branche.

HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig muss allen gerecht werden: Dem leeren Stadthotel ebenso wie dem überbuchten Berghotel. Er fordert pauschal mehr Hilfe vom Bund. Hotels hätten kleine Margen. Sie sollen deshalb zum Beispiel die Notkredite des Bundes nicht oder nur teilweise zurückzahlen müssen, so ein Vorschlag.

Nur: Ist diese Hilfe – zusätzlich zu Covid-Krediten, Kurzarbeitsentschädigungen und Lockerungsmassnahmen überhaupt nötig? Andreas Züllig, der Präsident des Branchenverbandes HotellerieSuisse, nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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