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Christoph Brutschin, Basler Regierungsrat und Präsident der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren
Keystone
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Oberster Volkswirtschaftsdirektor will Geld vom Bund

Ein Härtefallfonds für notleitende Unternehmen – den organisieren und finanzieren Bund und Kantone gemeinsam. Aber Christoph Brutschin, dem Präsidenten der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren, reicht das nicht: Er fordert zusätzliche Hilfen vom Bund.

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Die zweite Welle der Corona-Pandemie fordert nicht nur gesundheitlich ihren Tribut, sondern auch wirtschaftlich. In der Westschweiz sind viele Restaurants, Fitnesscenter und andere Geschäfte wieder geschlossen. Und auch im Rest der Schweiz gelten Sperrstunde, Personenbeschränkungen und erweiterte Maskenpflicht. Die Löcher in den Finanzbüchern vieler Unternehmen wachsen. Das Risiko von Entlassungen und Konkursen steigt.

Der Basler Regierungsrat Christoph Brutschin ist Präsident der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren-Konferenz. Er begrüsst, dass Bund und Kantone gemeinsam einen Härtefallfonds für Firmen in Existenznöten aus dem Boden stampfen und den auch gemeinsam finanzieren. Er dämpft aber sogleich die Erwartungen: Das Geld reiche nicht aus. Der Bund müsse weitere Mittel bereitstellen.

Warum machen die Kantone die hohle Hand beim Bund? Wäre es nicht an ihnen, ihrer Wirtschaft vor Ort unter die Arme zu greifen?

Der Basler Regierungsrat Christoph Brutschin, der die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren präsidiert, ist zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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