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Swiss-Chef Thomas Klühr.
Keystone
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Swiss-Chef Thomas Klühr ringt um Geld und Passagiere

Thomas Klühr steuert die Swiss durch die grösste Krise der Luftfahrtsgeschichte. Flieger bleiben am Boden, Passagiere gibts kaum. Können Schnelltests Passagiere ins Flugzeug zurücklocken? Oder dürfen bald nur noch Geimpfte an Bord? Und reichen 1,5 Milliarden Franken Staatshilfe wirklich aus?

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Die Swiss verliert jeden Tag rund 1,5 Millionen Franken, weil der Flugbetrieb wegen der Corona-Pandemie eingebrochen ist. Reisebeschränkungen, Quarantäneregeln und die Angst, sich in den engen Sitzreihen im Flieger mit Corona anzustecken, lassen die Passagiere vor Flugreisen zurückschrecken.

Die Swiss – seit fünf Jahren unter der Führung des Deutschen Thomas Klühr – prüft derzeit verschiedene Auswege; etwa Schnelltests an Flughäfen, um möglichst «Corona-freie» Flüge anbieten zu können. Gehört zu den Szenarien, die die Swiss wälzt, auch eine Impfpflicht für Passagiere?

Thomas Klühr hat bis jetzt betont, die Staatshilfe von 1,5 Milliarden Franken werde ausreichen, um über die Runden zu kommen. Aber war beim Aushandeln dieses Hilfskredits wirklich die volle Wucht der aktuellen zweiten Pandemiewelle einkalkuliert, oder geht der Swiss nun doch schneller als geplant das Geld aus?

Um weitere Staatshilfe ersuchen müsste dann sein Nachfolger, denn Thomas Klühr tritt mitten im grössten Sturm als Kapitän von der Swiss-Spitze ab. Vorher nimmt er noch einmal Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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