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Früher begann das Schuljahr an verschiedenen Orten in der Schweiz jeweils im Frühling.
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Schuljahreswechsel – ein Neuanfang für Gross und Klein

In Bern bedeutete der Frühling früher für viele den Start in Schule oder Berufsleben.

Kindergärtler Klaus freut sich auf die Schule, aufs Rechnen und Zeichnen. Den Schulsack hat er parat samt Schwammtruckli, Federhalter und Lineal, erzählt er 1961 der Radioreporterin, die kurz vor dem Schulfjahresende auf Schulbesuch kommt. Noch kennt Klaus wie alle Kinder im Kindergarten den Schulweg nicht, den er künftig für einige Jahre als Primarschüler beschreiten wird.

Anders die Jugendlichen der 9. Primarklasse. Sie haben die Berufswahl getroffen. Häufig mit Hilfe des Berufsberaters, Eltern oder Bekannten. Der Frühling 1961 bedeutet für sie das Ende der obligatorischen Schulzeit und der Start ins Berufsleben. Alle aus der Klasse haben eine Lehrstelle oder eine Anstellung gefunden und sind bereit, den ersten Schritt in Richtung Erwachsenenleben zu machen, erzählen sie in der Radiosendung «Dryssig Minute Bern» 1961.

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