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Obongjayar: Fünf Jahre nach seiner ersten EP folgt nun endlich ein Album
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Obongjayar «Some Nights I Dream of Doors»: London meets Nigeria, Afrobeats & Fela Kuti

Ist es das bislang beste Album des Jahres? Nun, das dürfen andere entscheiden. Was jedoch feststeht: Was der in Nigeria geborene und in London wohnhafte Steven «Obongjayar» Umoh auf seinem Debütalbum anrichtet, ergibt mit Sicherheit das zeitgeistigste Album des Jahres.

Im Alter von 17 Jahren zog Umoh von Nigeria zu seiner Mutter nach London und schloss sich dort der umtriebigen Musikszene seiner Diaspora an.

Nach Gastauftritten auf Songs von Little Simz oder Pa Salieu zeigt der Musiker auf «Some Nights I Dream of Doors» nun mit beeindruckender Selbstsicherheit, wie man Musikeigenheiten verschiedener Kulturen zu einem eklektischen und neuen Ganzen vermischen kann, ohne dabei die reiche Tradition seines Ursprungs verraten zu müssen.

Ein Album, wie es eben nur 2022 erscheinen kann.

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