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Werner Reber ist Gast bei Dani Häusler im «SRF Musikwelle Brunch».
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Werner Reber - vom Klarinettist zum Kontrabassisten

Die Lehre als Schriftsetzer war auch die Initialzündung zur Musik: sein Lehrmeister unterrichtete ihn auch noch auf der Klarinette. Später verlagerte sich der 81-jährige Werner Reber immer mehr auf die tiefen Töne, zum Kontrabass.

Sein Unterricht auf der Klarinette war erfolgreich, er schaffte drei Jahre später die Prüfung für die Militärmusik. Da ist ihm allerdings seine Heimat das Emmental zu Gute gekommen: Werner Reber gibt zu dass wenn er sich in Bern beworben hätte, sein Können noch nicht ausgereicht hätte. Die Spiel-RS gab ihm aber nochmals einen entscheidenden Impuls nach vorne.

Parallel zur Blasmusik interessierte Werner Reber schon immer die Ländlermusik. Und zwar die aus der Innerschweiz. Im Restaurant Glocke in Bern waren die Inneschweizer Kapellen häufig zu Gast, Werner Reber war begeistert und herausgefordert. Zusammen mit seinem Bruder Arthur formierte er später die Kapelle Gebrüder Reber.

Werner Reber engagierte sich aber auch ohne Instrument für die Volksmusik: Im Verein Schweizer Volksmusik organisierte er das Eidgenössische Ländlermusikfest 1983 in Interlaken und blieb dem Verein bis 2005 in verschiedenen Aufgabenbereichen erhalten. In derselben Zeit begann auch seine Laufbahn als Kursleiter für Kontrabass-Begleit. An den Interlakner Volksmusiktagen und später an den Kurswochen Arosa bildete er unzählige Volksmusik-Bassistinnen und Bassisten weiter.

Werner Reber ist verheiratet mit Hannelore und gemeinsam haben sie drei Töchter. Seine zwei langjährigen Hobbys musste er leider aufgeben: das Töfffahren und das Reiten. Im Moment kann er nicht auftreten, darum geht er selber wieder in den Klarinetten- und Bassunterricht, so dass er nach Corona nochmals seiner geliebten Musik nachgehen kann.

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