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Achim Steiner, Leiter des Uno-Entwicklungsprogramms.
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Achim Steiner und die dringende Hilfe für Afghanistans Bevölkerung

In Afghanistan droht die Wirtschaft zu kollabieren. Mit unabsehbaren Folgen, sagt der Chef des UN-Entwicklungsprogramms, Achim Steiner, im «Tagesgespräch». Die Uno lanciert deswegen ein Hilfsprogramm namens ABADEI.

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Die Uno schlägt Alarm wegen der Wirtschaftslage. Schon vor dem Abzug der USA lebten 97% der Bevölkerung in Armut. Jetzt haben viele keine Arbeit mehr und kein Einkommen, mehr noch: viele wissen nicht, ob sie in ein paar Tagen überhaupt noch zu Essen haben.

Das Uno-Entwicklungsprogramm startet darum ein Hilfsprogramm, um die grösste Not der Bevölkerung zu lindern. Das Programm namens ABADEI heisst «Hoffnung», beziehungsweise «Glaube ans Überleben» auf Paschtunisch und Urdu. Es soll der Bevölkerung zu Gute kommen, direkt in Haushalte fliessen, Junge und Behinderte unterstützen oder auch Mikrounternehmen, die oft von Frauen betrieben werden.

Achim Steiner ist Chef des Uno-Entwicklungsprogramms und muss die westlichen Geberländer davon überzeigen, dass sie Geld spenden. Deutschland hat bereits eine Zusage gemacht. Wie überzeugt UNDP-Chef Steiner andere Staatschefs und Präsidentinnen? Wie soll die Hilfe zur Bevölkerung kommen, ohne in dubiose Kanäle zu gelangen? Und bieten die herrschenden Taliban Hand, wenn die UNDP auch die Arbeit von Frauen finanziert?

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