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Zeigt sich kritikfähig und vorausschauend: Anne Lévy ist seit Oktober 2020 Direktorin des Bundesamts für Gesundheit.
Keystone
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Anne Lévy: Die Lehren der BAG-Direktorin aus der Covid-Pandemie

Gemäss der Evaluation einer externen Firma, haben Bund und Kantone während der Covid-19-Pandemie vieles richtig gemacht. Doch das Papier listet auch zahlreiche Versäumnisse der Behörden auf. Welche Lehren BAG-Direktorin Anne Lévy daraus zieht, erklärt sie im «Tagesgespräch».

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136 Seiten stark ist der Evaluationsbericht, der die erste Phase der Corona-Pandemie bis im Sommer 2021 unter die Lupe nimmt. «Zeigerecht und angemessen» hätten Bund und Kantone auf die Krise reagiert, stellt er fest. Doch der Bericht hat auch eine «mangelhafte Krisenvorbereitung» und ein «teilweise ungenügendes Krisenmanagement» im Bundesamt für Gesundheit BAG festgestellt.

BAG-Direktorin Anne Lévy, die ihr Amt erst sieben Monate nach Bekanntwerden des ersten Corona-Falls in der Schweiz angetreten hat, gesteht im «Tagesgespräch» Fehler ein, sieht ihr Amt jetzt aber auf Kurs. Auf einen allfälligen erneuten Anstieg der Corona-Infektionen im Herbst sei man vorbereitet. Zudem äussert sich die BAG-Direktorin erstmals zum drohenden Anstieg der Krankenkassenprämien im Herbst und sagt, weshalb sie einen Prämienaufschlag von über 10 Prozent für «unwahrscheinlich» hält. Anne Lévy war im «Tagesgespräch» zu Gast bei Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt.

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