Wie kann die Impf-Kampagne gegen das Corona-Virus in der EU beschleunigt werden? Unter anderem zu dieser Frage wollen sich die EU-Staats- und Regierungschefs heute Nachmittag an einem Sondergipfel beraten. Denn das Impfen in der EU geht langsamer voran als etwa in Grossbritannien, den USA oder Israel. Zu reden gibt aber auch ein Streit zwischen der EU-Kommission und sechs Mitgliedsländern, darunter Deutschland, Belgien und Ungarn, über Grenzkontrollen und Reisebeschränkungen. Viel Redestoff also für die 27 Staats- und Regierungschefs. Und erneut ein Gipfel ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Seit rund einem Jahr befindet sich die EU im Dauer-Krisenmodus. Ist die EU gewappnet für diese Krise? Und wie wird die Corona-Pandemie die EU verändern? Fragen, die wir nun mit unserem EU-Korrespondenten Charles Liebherr in Brüssel besprechen wollen. Er hat die EU im Corona-Krisenmodus im letzten Jahr aus nächster Nähe beobachtet. Charles Liebherr ist Gast von Barbara Peter.
Charles Liebherr über die EU im Corona-Krisenmodus
Eine schleppende Impfkampagne, giftiger Streit mit Mitgliedsländern um Reisebeschränkungen: Die EU tut sich schwer mit der Bewältigung der Corona-Pandemie. Oder täuscht dieser Eindruck? Das «Tagesgespräch» mit EU-Korrespondent Charles Liebherr über die EU nach einem Jahr im Corona-Krisenmodus.
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