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Gerhard Pfister, CVP-Parteipräsident und Nationalrat.
Keystone
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Gerhard Pfister zur Zukunft der CVP

Mit dem C im Namen können die Christlichdemokraten einfach keine Wahlen mehr gewinnen. Darum hat die Partei ihre Basis befragt, wie sie zu einer Öffnung und dem neuen Namen «Die Mitte» steht. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann kommentiert Parteipräsident Gerhard Pfister das druckfrische Ergebnis.

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Das C für «christlich» steht der CVP seit langem im Weg und gilt quasi als Symbol der Probleme der einst stolzen Partei. Zu sehr wird der Buchstabe mit dem Katholizismus in Verbindung gebracht, so dass jüngere Wählerschaften eher abgeschreckt werden. In einer Grundsatzanalyse kommt die Partei zum Schluss, dass neues Wählerpotential nur mit einer Öffnung und einer Namensänderung erschlossen werden kann. Zu diesem Zweck will die CVP mit der serbelnden BDP zur neuen Partei «Die Mitte» fusionieren.

Erstmals in der Parteigeschichte wurde nun die Basis in einer Urabstimmung befragt. Die Umfrage-Ergebnisse sind soeben bekannt geworden. Der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister, seit 2016 CVP-Parteipräsident, interpretiert sie live im «Tagesgespräch».

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