Der Kanton Tessin ist auf Schrumpfkurs. Viele junge Menschen wandern ab. Die Gesellschaft ist stark überaltert. Dieses Thema bewegt die Tessiner Politiker stark. Was für Lösungsvorschläge hat Marina Carobbio, damit dieser Negativtrend ausgebremst wird? Und was braucht es ihrer Meinung nach, damit die Tessinerinnen weniger Auto fahren und so selbst mithelfen, die Luft in ihrem Kanton zu verbessern? Als Ärztin weiss Carobbio, dass viele Tessinerinnen wegen den Auto-Schadstoffen an Atemwegserkrankungen leiden. Sie weiss auch, dass eine hohe Lebensqualität neben guten Arbeitsbedingungen ausschlaggebend dafür ist, wo man sich niederlässt. Im «Tagesgespräch» bei Karoline Thürkauf erklärt Marina Carobbio, welche Massnahmen es ihrer Auffassung nach braucht, damit die Bevölkerung von der Strasse auf die Schiene wechselt.
Marina Carobbio: «Wir brauchen mehr Junge und weniger Autos»
Die Tessiner SP-Ständerätin und Vizepräsidentin der Alpen-Initiative freut sich, dass durch den Bau eines grossen Containerterminals in Mailand bald mehr Güter auf die Schiene kommen. Sorgen bereitet Marina Carobbio hingegen, dass viele Junge dem Tessin den Rücken kehren.
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