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Patrik Wülser, Korrespondent von Radio SRF in Grossbritannien.
SRF
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Patrick Wülser: Grossbritannien zwischen Bangen und Hoffen

In Grossbritannien, insbesondere in London, ist die Corona-Lage prekär. Vor einer Woche hat Londons Bürgermeister für die Hauptstadt den Katastrophenfall ausgerufen. Im «Tagesgespräch» beschreibt unser Korrespondent Patrik Wülser, wie er Land und Stimmung derzeit erlebt.

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Grossbritannien ist derzeit der Corona-Hotspot Europas. Die neue Virusvariante verbreitet sich rasend schnell, trotz Schutzmassnahmen und Lockdown. Besonders angespannt ist die Lage in London: Vor einer Woche hat Londons Bürgermeister Sadiq Khan für die Stadt den Katastrophenfall ausgerufen. In London sei die Ausbreitung des Virus ausser Kontrolle. Jeder 30. habe sich mittlerweile mit dem Virus angesteckt, so Khan. Die Spitäler arbeiten am Limit. In den britischen Krankenhäusern werden derzeit insgesamt mehr als 30000 Patienten wegen Covid-19 behandelt. Das sind mehr als in den schlimmsten Zeiten der ersten Corona-Welle im Frühjahr. Grosse Fortschritte dagegen macht die Impf-Kampagne: In Grossbritannien wurden bisher rund 2,6 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus gespritzt, mehr Impfungen als irgendwo sonst in Europa. Bis Mitte Februar will die britische Regierung bis zu 15 Millionen Menschen impfen.

Grossbritannien - ein Land zwischen Bangen und Hoffen. Und mitten drin unser Korrespondent Patrik Wülser. Er lebt seit dem letzten Sommer in London. Wie erlebt er diese beispiellose Krise vor seiner Haustür? Patrik Wülser ist Gast von Barbara Peter.

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