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Ulirke Protzerist ist Direktorin des Instituts für Virologie am Helmholtz-Zentrum München und leitet das Institut für Virologie an der Technischen Universität München.
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Ulrike Protzer: «Jedes Land braucht jetzt Stufenplan für Öffnung»

Stehen die Zeichen auf Entspannung oder bringen die Virus-Mutationen eine dritte Welle? Die deutsche Virologin Ulrike Protzer ordnet im «Tagesgespräch» die aktuelle Corona-Lage und die Gefahr durch die Virus-Mutationen ein.

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Die Richtung stimmt: Die Zahl der Neuansteckungen mit dem Corona-Virus geht in der Schweiz zurück. Bereits werden Forderungen nach einer Lockerung der Massnahmen lauter. Doch trügt das Bild, wie manche Wissenschaftler warnen? Werden die Fallzahlen bald wieder ansteigen durch die Verbreitung der ansteckenderen Virus-Mutationen aus Grossbritannien, Brasilien und Südafrika? Sind Öffnungen jetzt tatsächlich möglich?

Wir haben mit der deutschen Virologin Ulrike Protzer über diese schwierige Ausgangslage gesprochen. Protzer ist Direktorin des Instituts für Virologie am Helmholtz-Zentrum München und leitet das Institut für Virologie an der Technischen Universität München. Sie sagt: «Jedes Land sollte jetzt einen klaren Stufenplan für die Öffnungsschritte haben.» In Deutschland hat die Regierung diese Woche die Schutz-Massnahmen noch einmal bis März verlängert, aber auch Öffnungsschritte angekündigt, wenn die Fallzahlen weiter sinken. Ist das der richtige Weg? Und wie gross ist das Risiko der Virus-Mutationen? Barbara Peter hat mit Ulrike Protzer gesprochen.

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