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Neustart nach dem Grounding, das hiess es vor 20 Jahren für viele Swissairangestellte.
Keystone
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Neue Wege nach dem Swissair-Grounding

Nach dem Grounding wurde die Hälfte aller Angestellten des Swissair Konzerns entlassen. Für viele stellte sich die Frage: Habe ich in meinem bisherigen Berufsbereich überhaupt noch eine Perspektive? 

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Im letzten «Treffpunkt» der Themenwoche «Swissair, Menschen, Geschichten» blicken wir mit einigen von ihnen zurück auf den Moment, als sie die Weichen neu gestellt haben.

Vom Flugbegleiter zum Pfarrer

Für Flight Attendant Andreas Stüdli war nach dem Grounding klar, dass das Fluggeschäft keien Zukunft hat. Er machte eine AUsbildung als Pflegefachman und schlug später nochmals einen neuen Weg ein, studierte Theologie und ist heute als Pfarrer tätig. 

Vom Piloten zum Flugplatzchef

Nach dem Grounding für eine andere Fluggesellschaft weiterfliegen, dass kam auch für den damals 52-jährigen Piloten Jakob Seitz nicht in Frage. Als er eine Anfrage bekam um als head Hunter zu arbeiten, musste er zuerst in einem Sachbuch nachlesen, was das war. Er wagte aber den Sprung ins Unbekannte. Später wechselte er mehrfach den Job, ist heute, längst im Pensionsalter CEO eines kleinen Flugplatzes. Der Zeit als Swissair-Pilot trauert er nicht mehr nach. 

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