Film & Serien - Der «Mümpfeli-Grusel», für einmal auch fürs Auge

Das «Schreckmümpfeli», die wöchentliche Dosis Grusel fürs Ohr, wird 40. Grund genug, den Nachwuchs zu Wort kommen zu lassen: Auf Einladung und mit Unterstützung von SRF haben Studierende der Zürcher Hochschule der Künste sechs filmische Hommagen an das legendäre Radioformat gemacht.

Die 6 Kurz-Horrorfilme

• 1. «Afterhour» von Luca van Grinsven

  Das Fest ist vorüber. Der Regen trübt die Sicht. Zwei junge Männer fliehen ins Trockene ihres Ateliers und enden ungewollt zu dritt.

• 2. «Salem» von Gabriela Kvet

  Eine Wohnung voller Kameras und ein gekränkter Kater werden zu Monas schlimmstem Alptraum. Wer beobachtet wen?

• 3. «Trace Fear» von Yanik Soland und Tobija Stuker

  Ein Mann steht vor einem Leichenberg. Mit der Taschenlampe geht er der Spur des Verursachers nach. Die Spur: verlorene Relikte aus «Schreckmümpfeli»-Erzählungen. Der Verursacher: undefinierbar. Die Verfolgung: Ein Horrortripp durch verstörende Räume.

• 4. «Der Schwarzfärber» von Christina Welter

  Finn zieht mit seiner Mutter in ein merkwürdiges, altes Haus. Nachts entdeckt er einen verborgenen Gang. Er klettert hoch auf einen Dachboden, wo ihn ein dunkles, schwarzes Geheimnis erwartet.

• 5. «Der Vikar» von Chanelle Eidenbenz

  Monate nach dem spurlosen Verschwinden zweier Filmstudenten gibt dieses Material erschreckenden Einblick in die umstrittenen Ereignisse, die sich vor über einem Jahr in Alpthal (SZ), zugetragen haben.

• 6. «Mygale Avicularia» von Isadora Vogt

  Wir tauchen in eine graue, felsige, zum Teil von Moos bedeckte Landschaft ein. Schatten bewegen sich in der Szenerie: Ist es Traum oder Realität? Untermalt wird die Geschichte von unterschiedlichsten Geräuschen, Klängen und Stimmen.