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Das sind Buchtipps der Literaturclub-Kritikerinnen und -Kritiker im November.
Aus Literaturclub vom 17.11.2021.
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Buchtipps Bewährt und Berührend: Was die «Literaturclub»-Runde empfiehlt

  • Daniela Strigl empfiehlt eine Geschichte der Kärntner Schriftstellerin Christine Lavant, die zu Herzen geht. «Das Wechselbälgchen» erzählt von einem geistig zurückgebliebenen Mädchen in einer zurückgebliebenen Gesellschaft. Das besondere sei nicht nur die Geschichte, sondern auch die «urtümliche, urwüchsige und bildhafte Sprache», in der sie erzählt ist.
  • Thomas Strässles hat ein Buch gelesen, «das zeigt, das Poesie und Prägnanz eine gute Kombination sind». «Nastjas Tränen» von Natascha Wodin erzählt von einer Ukrainerin, die nach Berlin kommt und bei der Erzählerin als Putzfrau arbeitet – illegal und von Heimweh geplagt.  In dieser Geschichte erkennt die Erzählerin die Lebensgeschichte ihrer eigenen Mutter wieder.
  • Literaturclub-Gast Beni Thurnheer empfiehlt ein Buch, das er noch gar nicht gelesen hat. Von Franz Hohler habe er schon 13 Bücher gelesen und alle seien überzeugend gewesen. «Der Enkeltrick» ist Hohlers neu erschienener Band mit Kurzgeschichten.
  • Nicola Steiner möchte ein Buch ans Herz legen, in dem es um Covergestaltung geht. Der Bildband «Alles, was ich male, hat Augen» feiert Celestino Piatti, den grossen Schweizer Grafiker, der nächstes Jahr seinen 100. Geburtstag hätte feiern können. Viele Jahrzehnte hat der für «dtv» die Covers der Bücher gestaltet, mit denen Nicola Steiner gross geworden ist.

SRF 1, Literaturclub, 16.11.2021, 22:30 Uhr;

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