Zum Inhalt springen

Header

Video
«Literaturclub»-Special über blutrünstige Grimm-Geschichten
Aus Kultur Extras vom 18.12.2012.
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 1 Sekunde.
Inhalt

Literatur Die blutrünstige Seite der Gebrüder Grimm

Vor 200 Jahren haben die Brüder Grimm ihren ersten Märchenband herausgegeben. Dabei haben sie nicht nur an Kinder gedacht: In einigen Märchen werden handfeste Blutbäder angerichtet.

200 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Märchenbandes sind Stücke der Brüder Grimm zu entdecken, die kaum mehr bekannt sind: Märchen über sprechende Pferdeköpfe, streitende Blut- und Leberwürste oder jenes Splatter-Märchen mit dem Titel «Wie Kinder Schlachtens miteinander gespielt haben». Letzteres haben die Gebrüdern Grimm 1812 in schnörkelloser Sprache niedergeschrieben - an Blutrünstigkeit ist es kaum zu überbieten.

Warum wirkt die Gewalt in Märchen so harmlos? Die «Literaturclub»-Kritiker machen sich auf die Suche nach Gründen und beugen sich über die dunklen Seiten von Märchen. Es liest Hanspeter Müller-Drossaart.

Meistgelesene Artikel