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Netzwelt «Musical.ly»: Die Musik-App für Leute, die nicht singen können

Unser Netzthema des Tages: Lippen bewegen zu Songs. Was wenig aufregend tönt, bringt junge Menschen zur Zeit in Ektase. Auf der App «Musical.ly» geben sie stumm Hits zum Besten.

Worum geht's?

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Wir sprechen über aktuelle Geschichten und Debatten im Internet. Von Montag bis Donnerstag um 17.40 Uhr in der Rubrik «Screenshot» bei Radio SRF 2 Kultur.

Was in den 1990er-Jahren die Miniplayback-Show war, ist heute die App «Musical.ly». Das Prinzip der App, die weltweit über 40 Millionen Mal heruntergeladen wurde, ist simpel: Man spielt einen Song ab, bewegt die Lippen dazu und lädt das Video hoch. «Musical.ly» funktioniert ähnlich wie Facebook: Jeder «Muser» – so werden die User der App genannt – hat sein eigenes Profil, kann Videos liken und kommentieren. Die App fokussiert sehr auf die Community. Täglich werden zum Beispiel Battles zwischen Usern organisiert.

Warum ist's interessant?

Das Phänomen «Lipsync» (zu Deutsch: Lippensynchronisation) ist schon länger verbreitet – sowohl im Netz wie auch im TV. Jimmy Fallon beispielweise lässt in seiner Late-Night-Show regelmässig Prominente wie Ellen DeGeneres zum Lippenbewegbattle antreten. Mit der App «Musical.ly» hat das Phänomen nun ein neues, rasant wachsendes Publikum gefunden.

Spiegel Online über Muical.ly

Ist «Musical.ly» das neue Snapchat?

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