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Künstliche Intelligenz hilft Pollen-Geplagten.
Aus Audio SRF 1 vom 08.04.2021. Bild: Keystone
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Hatschi! Frühlingswetter lässt Pollen fliegen

Während sich viele über das frühlingshafte Wetter freuen, leiden Menschen mit Pollenallergie in diesen Tagen darunter. Die trockene und milde Witterung liess nämlich in den letzten Tagen die Pollenbelastung ansteigen. Besonders auf der Alpennordseite ist die Belastung vielerorts hoch.

Im Moment blühen von den allergenen Arten vor allem Birken, Eschen, Hagebuchen und Platanen. Dazu kommt die Eiche, die im Süden bereits blüht. Im Norden beginnt die Blüte erst in den nächsten Tagen. Besonders die Birke ist vielen ein Dorn im Auge. Rund acht Prozent der Schweizer Bevölkerung reagieren allergisch auf die Pollen der Birke.

Biene auf einer Blüte
Legende: Des einen Freud, des anderen Leid. Im Moment stehen viele Bäume in voller Blüte. Daniel Lagana

Lüften in der Nacht

Um die Pollen aus der Wohnung fernzuhalten, empfiehlt es sich in der Nacht zu lüften, wenn die Pollenbelastung generell tiefer ist. Bei den Birkenpollen nützt das allerdings nur bedingt. Der Pollenflug bleibt oft auch in der Nacht stark. Erst bei Regen sinkt die Belastung deutlich.

Ab Donnerstag Entspannung

Allergikerinnen und Allergiker dürfen sich freuen: In den nächsten Tagen sollte sich die Lage entspannen. Am Mittwoch wird es zwar noch nicht überall nass, am Donnerstag regnet es aber verbreitet, sodass die Pollenbelastung vielerorts deutlich sinken dürfte.

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