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International Al-Kaida bestätigt Tod seiner Nummer zwei

Das Terrornetzwerk Al-Kaida hat den Tod seines Führers Said al-Schihri bekanntgegeben. Er wurde von einer Drohne der USA im Jemen getötet.

Jemen leidet unter Terroristen

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Während der politischen Proteste im Frühjahr 2011 nutzte der AQAP die Schwäche des jemenitischen Militärs. Die Terrororganisation brachte weite Teile des Südens unter ihre Kontrolle. Bei einer mehrwöchigen Militäroffensive im Mai 2011 wurden die Extremisten aber wieder aus den grossen Städten vertrieben und zum Rückzug in die Wüste gezwungen.

Die Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) attestiert der Welt: Ihr Vize-Kommandant ist tot. Scheich Said al-Schihri alias Abu Sofian al-Asdi sei bei einem US-Drohnenangriff getötet worden, sagte ein AQAP-Vertreter in einem Internetvideo. Wann der Scheich getötet wurde, sagte der Vertreter nicht.

Vermutet wird der 28. November im vergangenen Jahr. Damals griffen die USA die Terroristen im Jemen mit Drohnen an. Die jemenitischen Behörden vermeldeten Ende Januar, der saudiarabische Staatsbürger sei seinen Verletzungen erlegen. Der AQAP veröffentlichte jedoch im April eine angeblich aktuelle Audiobotschaft vom Scheich.

Al-Schihri hatte nach seiner Entlassung aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo 2007 an einem saudiarabischen Programm zur Rehabilitierung früherer Häftlinge des umstrittenen Lagers in Kuba teilgenommen. Danach floh er jedoch und schloss sich dem AQAP im Jemen an. Der Al-Kaida-Ableger wird von den USA als besonders gefährlich eingeschätzt.

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