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International Argentiniens Zentralbankchef muss den Hut nehmen

Neuer Präsident, neue Geldpolitik: Argentiniens Chef der Zentralbank ist noch vor dem Amtsantritt auf Druck des neuen Präsidenten Mauricio Macri zurückgetreten. Somit soll eine wirtschaftsfreundlichere Politik möglich werden.

Argentiniens Zentralbankchef Alejandro Vanoli ist am Mittwoch auf Druck des neuen Präsidenten Mauricio Macri zurückgetreten. Damit machte Vanoli vor dem heutigen Amtsantritt Macris den Weg für dessen wirtschaftsfreundlichere Politik frei.

Macri will unter anderem die Unabhängigkeit der Notenbank stärken, die Steuern unternehmensfreundlicher gestalten, die Kapitalverkehrskontrollen mindern und die abgeschottete Wirtschaft wieder öffnen. Der Banker Federico Sturzenegger soll neuer Vorsitzender der Zentralbank werden.

Vanoli war vor gut einem Jahr von der aus dem Amt scheidenden Präsidentin Cristina Fernandez an die Spitze der Notenbank geholt worden. Sie stand für staatliche Kontrollen der Wirtschaft. Argentinien kämpft mit einem hohen Defizit, hoher Inflation und den Nachwehen einer 13 Jahre zurückliegenden Staatspleite. Das Land ist weitgehend von den internationalen Kapitalmärkten abgeschnitten.

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