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International Das falsche Tier auf dem Teller – und es droht jahrelange Haft

Der Verzehr gefährdeter Tierarten wird in China künftig mit Gefängnis bestraft. Dies gilt auch für Leute, die illegal gejagte Tiere kaufen. Den entsprechenden Beschluss fasste der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses.

420 Arten wilder Tiere gelten in China als gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Dazu gehören Riesenpandas, Goldaffen, Schwarzbären und die chinesischen Schuppentiere.

Wer eines der gelisteten Tiere isst, kann mit mehr als zehn Jahren Haft bestraft werden. Auf den wissentlichen Kauf illegal gejagter Tiere stehen künftig bis zu drei Jahre Gefängnis. Dies berichteten chinesische Staatsmedien.

Nashörner und Haifische als Medizin

Auf der Roten Liste der Internationalen Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) werden mehr als 11'000 bedrohte Tierarten geführt. Laut der IUCN, die ihren Sitz in der Schweiz hat, werden diese bedrohten Tierarten zunehmend weltweit gehandelt.

In der traditionellen chinesischen Medizin und in Delikatessen werden eine Reihe von Körperteilen gefährdeter Tiere wie Nashörnern, Tigern oder Haifischen verwendet. Der zunehmende Wohlstand in China und anderen asiatischen Ländern treibt die Nachfrage nach diesen Mitteln an.

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