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Eigenlob des US-Präsidenten «Die erfolgreichsten 100 Tage in der Geschichte des Landes»

  • US-Präsident Donald Trump stellt sich für seine bisherige Amtszeit ein gutes Zeugnis aus.
  • Eine grosse Wahlkampfkundgebung in Harrisburg im Bundesstaat Pennsylvania nutzte Trump zudem für einen mehrminütigen Angriff auf die Medien.
  • «Medienunternehmen wie CNN und MSNBC sind Fake News», sagte Trump. Er warf den Journalisten vor, die Bilanz absichtlich zu verzerren und nur schlecht über ihn zu berichten.

«Ich bin davon überzeugt, dass die ersten 100 Tage meiner Regierung die schier erfolgreichsten in der Geschichte des Landes waren.
Autor: Donald Trump US-Präsident

Proteste für Klimaschutz

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Am 100. Amtstag von Präsident Donald Trump haben in Washington Tausende gegen die Klimapolitik seiner Regierung protestiert. Die Demonstranten zogen vom Kapitol zum Weissen Haus und forderten mehr Klimaschutz. Ähnliche Kundgebungen gab es in 300 weiteren US-Städten. Auch in Genf haben rund 500 Demonstranten am «Marsch für das Klima» teilgenommen.

Zur gleichen Zeit wie die Wahlkampfveranstaltung hat in Washington auch das traditionelle Galadinner der Hauptstadtjournalisten stattgefunden.

Trump dazu: «In einem Hotel-Ballsaal in unserer Hauptstadt hat sich gerade eine grosse Gruppe von Hollywood-Schauspielern und Washingtoner Medien versammelt, um sich zu trösten.» Er sei froh, dass er nicht dort sei.

Trump ist der erste Präsident seit 36 Jahren, der dem Dinner fernbleibt.

Nächster Schritt angekündigt

Weiter kündigte der Präsident an, dass er in den nächsten zwei Wochen einen Entscheid über das Pariser Klimaschutzabkommen fällen zu wollen. Die Vereinbarung sei einseitig, begründete er. Die USA müssten Milliarden an US-Dollar zahlen, während andere Länder wie China, Russland und Indien «nichts» zahlten.

Trump unterschrieb bereits im März ein Dekret, mit dem zentrale Bestimmungen zum Klimaschutz aufgeweicht, abgebaut oder abgeschafft werden. Er hatte in der Vergangenheit den menschengemachten Klimawandel angezweifelt und mit dem Ausstieg aus dem Abkommen gedroht. Energieminister Rick Perry hatte sich am Mittwoch gegen einen Ausstieg ausgesprochen, sagte aber, das Abkommen müsse neu verhandelt werden.

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