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Arthur Honnegger mit seiner Analyse (Tagesschau, 30.12.2012)
Aus News-Clip vom 30.12.2012.
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International Die Folgen der gefürchteten «Fiskalklippe»

Die Politik in Washington ringt um eine Haushaltseinigung. Die «Fiskalklippe» soll in letzter Minute verhindert werden. Gelingt das nicht, treten automatisch Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Und die haben es in sich.

Einkommenssteuer

Die Einkommenssteuer wird spürbar steigen. Wer bisher nur zehn Prozent zahlen musste, wird dann 15 Prozent an den Staat abführen müssen. Am oberen Ende stiege der Satz von bisher 35 auf 39,6 Prozent.

Lohnsteuer

Die Lohnsteuer für rund 160 Millionen Arbeitnehmer wird um zwei Prozent steigen.

Kapitalertragssteuer

Die Kapitalertragssteuer wird sich von 15 auf 20 Prozent erhöhen. Geringverdiener, die bei solchen Einnahmen bisher gar nicht zur Kasse gebeten wurden, müssten dann zehn Prozent an den Fiskus abtreten.

Steuerabzüge

Der Spielraum für Steuerabzüge wird begrenzt. Durch niedrigere Freibeträge könnten vor allem Besserverdienende weniger als bisher von der Steuer absetzen.

Erbschaftssteuer

Die Erbschaftssteuer wird von 35 auf 55 Prozent steigen.

Arbeitslosenhilfe

Millionen Amerikanern wird die Arbeitslosenhilfe gestrichen.

Arzt-Zuschuss

Ärzten wird der Zuschuss für die Behandlung von Medicare-Patienten nicht mehr gewährt.

Staatsausgaben

Bei den Staatsausgaben wird massiv der Rotstift angesetzt. Bereits bei den Verhandlungen zur Anhebung der Schuldengrenze im vergangenen Jahr waren drastische Einsparungen in sämtlichen Bereichen des öffentlichen Dienstes vereinbart worden.

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