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Drogenkrieg Philippinen Duterte: «Ich habe selbst getötet»

Der philippinische Präsident gibt zu: Er hat bei Polizeiaktionen eigenhändig mutmassliche Drogenhändler umgebracht.

  • Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat laut eigenen Angaben persönlich bei Polizeiaktionen mutmassliche Drogenhändler und Abhängige getötet.
  • Dies sei in seiner Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Davao geschehen: Zwischen 1988 und 1998 amtierte er in der Stadt im Süden des Landes.

Sein Geständnis machte Duterte vor Wirtschaftsvertretern in Kambodscha. Er habe den Polizeibeamten zeigen wollen, wie man es mache. Dazu sei er mit dem Motorrad durch die Stadt gefahren und habe auf den Strassen patrouilliert.

Über 2000 Tote auf den Philippinen

Zuvor hatte der 71-Jährige betont: «Ich bin kein Mörder.» Es mache ihm keinen Spass zu sehen, wie Menschen getötet würden.

Video
Dutertes erbarmungsloser Krieg
Aus Tagesschau vom 23.09.2016.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

Bei Polizeieinsätzen im umstrittenen Krieg gegen die Drogenkriminalität auf den Philippinen wurden in den vergangenen fünf Monaten 2102 Menschen getötet.

Bereits im September hatte ein ehemaliger Milizsoldat vor einem Untersuchungsausschuss im philippinischen Senat ausgesagt, Duterte solle früher Tötungen mutmasslicher Krimineller angeordnet haben.

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