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Keine Fraktion der Rechtspopulisten im Europa-Parlament
Aus Tagesschau vom 24.06.2014.
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Europawahlen Le Pen und Wilders: Das rechte Traumpaar spannt nicht zusammen

Die Bildung einer rechtspopulistischen Fraktion im Europaparlament ist gescheitert. Das sagte Geert Wilders, der Chef der islamfeindlichen niederländischen Partei PVV. Der Rechtspopulist zieht nun gar nicht erst ins Europa-Parlament ein.

Der Schulterschluss des französischen Front National mit der niederländischen Partei PVV kommt nicht zustande. «Es ist nicht gelungen, bis Fristablauf eine gemeinsame Gruppe mit sechs weiteren Parteien im Europaparlament zu bilden», sagte Geert Wilders der niederländischen Nachrichtenagentur ANP.

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EU-Parlament: Keine Einigung der Rechtsparteien
aus Rendez-vous vom 24.06.2014. Bild: Reuters
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Wilders hatte gemeinsam mit der Chefin des rechtsextremen französischen Front National (FN), Marine Le Pen, sowie weiteren rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien über die Bildung einer gemeinsamen Fraktion verhandelt.

Gegen Frauenstimmrecht

Zur Bildung einer Fraktion müssen sich mindestens 25 Europaabgeordnete aus mindestens sieben EU-Staaten zusammenfinden. Der Fraktionsstatus hätte den Vertretern rechtsextremer und rechtspopulistischer Parteien zusätzliche Finanzmittel und weitere Vorteile verschafft.

Wilders gegen Doppelmandat

Als Folge der gescheiterten Verhandlungen wird Wilders
nun nicht ins Europa-Parlament einziehen. «Da es kurzfristig keine Fraktion geben wird, in der die PVV Mitglied ist, gibt es für mich keinen Grund mehr für ein Doppelmandat», sagte er.

Europawahlen 2014

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Halbkreisdiagreqamm mit Sektoren der Fraktionen

Die Fraktionen im Europäischen Parlament.

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