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Insolvenzschutz beantragt US-Waffenschmiede Remington ist pleite

  • Der Waffenhersteller Remington hat Insolvenzschutz beantragt, um mit seinen Gläubigern einen Abbau seiner Schulden zu vereinbaren.
  • Der Umsatz ist 2017 eingebrochen.

Die Waffenverkäufe in den USA sind seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump deutlich zurückgegangen. Experten erklären den Rückgang der Nachfrage damit, dass die Amerikaner nun weniger Furcht vor strikteren Waffengesetzen haben. Androhungen von strengeren Gesetzen hatten in Vergangenheit zu steigenden Waffenverkäufen geführt.

Remington hatte zudem ein Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit dem Sandy-Hook-Grundschul-Massaker am Hals. Beim Amoklauf von 2012 im US-Bundesstaat Connecticut wurden 28 Menschen getötet. Es war das bis anhin tödlichste Massaker an einer amerikanischen Schule.

Der Täter von Sandy Hook hatte eine Remington Bushmaster benutzt, ein Sturmgewehr. Der Investor Cerberus Capital Management hatte damals vergeblich versucht, Remington zu verkaufen.

Nach dem Massaker Mitte Februar in Parkland haben ausserdem mehrere US-Unternehmen den Verkauf von Schusswaffen beschränkt.

Remington Arms

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Remington Arms ist die älteste Waffenschmiede der USA. Die Firma wurde 1816 gegründet. Sie hat ihren Sitz in Madison im Bundesstaat North Carolina.

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