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Flugzeugabsturz in Myanmar Kaum Hoffnung auf Überlebende

  • Das Wrack der Militärmaschine wurde 35 Kilometer vom Küstenort Launglon im Meer gesichtet.
  • Nach Angaben der Armee konnten bisher 29 Leichen geborgen werden.
  • An Bord der Maschine waren 35 myanmarische Soldaten, 14 Crewmitglieder, weitere Armeeangehörige und deren Familienangehörige, darunter 15 Kinder.
  • Ein Mitarbeiter der Flugaufsicht geht von einem technischen Defekt aus.

Das Flugzeug war gestern von der südlichen Stadt Myeik in Richtung Rangun gestartet, als über dem Meer plötzlich der Kontakt abbrach. In Myanmar ist derzeit Monsun-Saison. Allerdings lagen zum Zeitpunkt des Absturzes keine Berichte über stürmisches Wetter in der Unglücksregion vor. Ein früherer Mitarbeiter des Luftfahrtministeriums, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte, viele Militärflugzeuge seien wartungsbedürftig.

Erfahrener Pilot

Es handelt sich um eine Maschine vom Typ Shaanxi Y8 mit vier Propellerturbinen. Die Unglücksmaschine wurde laut offiziellen Angaben erst im März 2016 in Dienst gestellt und hatte zum Zeitpunkt des Unglücks 809 Flugstunden absolviert.

Beim Piloten handelt es sich nach offiziellen Angaben um einen erfahrenen Soldaten, der mehr als 3000 Flugstunden absolviert hat. An seiner Seite hatte er zwei Co-Piloten.

Verschiedene Abstürze in der Vergangenheit

Die Luftwaffe des 54-Millionen-Einwohner-Staats musste in der Vergangenheit schon mehrere Unglücke hinnehmen. So starben im Februar 2016 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe der Hauptstadt Naypiitaw fünf Menschen. Die Flotte besteht aus vielen Maschinen chinesischer Herkunft.

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