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International Kinderlähmung wird erneut zum Risiko

Einst stand die Menschheit kurz vor der Ausrottung der Kinderlähmung (Polio). Nun breitet sie sich seit einigen Jahren wieder aus. Dies sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Grund für die Ausbreitung liegt in den Krisengebieten dieser Welt.

Die Kinderlähmung ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Problem der öffentlichen Gesundheit wieder ein Thema. Da der Erreger nun bereits in zehn Ländern aufgetreten ist, sei die Ausbreitung der Krankheit wieder eine ernste Bedrohung, die eine internationale Antwort erfordere.

Seit Jahresbeginn seien in drei Ländern wieder Polio-Erkrankungen nachgewiesen worden, erklärte Bruce Aylward von der WHO. Dies mache die Anstrengungen zunichte, die Krankheit weltweit auszurotten.

Mit Empfehlungen gegen die Ausbreitung

Das WHO-Ziel ist es, die Krankheit bis 2018 ganz ausgerottet zu haben.

In der vergangenen Woche hatten sich 14 Experten in Genf mit der Krankheit befasst. Die WHO erliess nun Empfehlungen, um die mit einer Ausbreitung der Erreger verbundenen Risiken einzudämmen.

In diesem Jahr wurden Polio-Erkrankungen in Pakistan, Syrien und in Kamerun gemeldet. Auch im Irak soll es einen Fall gegeben haben. Poliomyelitis wird von Viren verursacht, die die muskelsteuernden Nervenzellen des Rückenmarks infizieren. Lähmungen bis hin zum Tod können die Folge sein.

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