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Machtkampf in Venezuela UNO soll Wahlbeobachter nach Venezuela schicken

  • Die Präsidentschaftswahl in Venezuela wird vom 22. April auf den 20. Mai 2018 verschoben. Dies gab die Präsidentin der Wahlbehörde, Tibisay Lucena bekannt.
  • Verschoben wurde die Wahl, weil Staatschef Nicolás Maduro und der Oppositionskandidat Henri Falcón vereinbart haben, UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zu bitten, Wahlbeobachter zu entsenden.
  • Maduro kandidiert für eine zweite sechsjährige Amtszeit.

Zusätzlich zu den Wahlbeobachtern wurde ein gleicher Zugang zu staatlichen und privaten Medien sowie zu den sozialen Netzwerken während des Wahlkampfes vereinbart.

Neben Falcón und Maduro stellen sich noch vier weitere, fast unbekannte Kandidaten zur Wahl. Die Opposition kritisiert die Wahl als betrügerische Show und forderte Falcón deshalb auf, seine Kandidatur zurückzuziehen.

In Venezuela tobt ein erbitterter Machtkampf zwischen der linksnationalen Regierung und der Opposition. Das Land befindet sich in einer wirtschaftlichen Krise, die zu Versorgungsengpässen geführt hat. Bei Zusammenstössen zwischen Regierungsgegnern und der Polizei kamen letztes Jahr 125 Menschen ums Leben.

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