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Mit Kampfjets und Artillerie USA greifen Assad-treue Truppen an

  • Bei einem Angriff der US-Armee in Syrien sollen amerikanischen Angaben mehr als 100 regierungstreue Kämpfer getötet worden sein.
  • Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet mindestens 45 getötete Regierungskräfte.
  • Die US-geführte Anti-IS-Koalition und ihre Verbündeten griffen im Osten des Landes aus der Luft und mit Artillerie an.

«Wir schätzen, dass mehr als 100 syrische Pro-Regime-Kräfte getötet wurden», zitierte der Sender CNN einen nicht näher genannten Offiziellen der US-Armee. Aus syrischen Militärkreisen hiess es, mehr als 150 regierungstreue Kämpfer seien getötet oder verletzt worden. Unter den Toten seien auch afghanische Kämpfer gewesen.

Die Anti-IS-Koalition erklärte, regierungstreue Kräfte hätten am Mittwoch im Euphrat-Tal ein Hauptquartier der SDF angegriffen. Dort hätten sich auch Soldaten des Anti-IS-Bündnisses aufgehalten. Der Angriff auf die Anhänger von Syriens Präsident Baschar al-Assad war demnach eine «Verteidigungsmassnahme nach einem unprovozierten Angriff».

USA wollen eigentlich nur IS bekämpfen

Die USA vertreten in Syrien die Linie, sich aus dem Bürgerkrieg herauszuhalten und nur gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu kämpfen. Schon im vergangenen Jahr hatten sie aber regierungstreue Milizen angegriffen und das als Verteidigungsmassnahme bezeichnet.

Das US-Militär arbeitet im Kampf gegen den IS eng mit den SDF zusammen. Diese werden von der Kurdenmiliz YPG angeführt.

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