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International Polizeigewalt: 385 Erschossene in den USA seit Anfang Jahr

Das dürfte die Debatte um übertriebene Gewaltanwendung von US-Polizisten neu aufflammen lassen: Allein seit Beginn dieses Jahres sollen 385 Menschen von Polizisten erschossen worden sein, sagen US-Medien. Die FBI-Statistiken dagegen weisen deutlich tiefere Zahlen aus.

Statistiken der US-Bundespolizei FBI geben an, dass im vergangenen Jahrzehnt 400 tödliche Schiessereien von Polizisten pro Jahr verzeichnet werden. Diese Zahlen wurden immer wieder als unvollständig kritisiert.

Nun könnte eine Analyse der «Washington Post» die Debatte um schiesswütige US-Polizisten neu befeuern. Die Zeitung errechnete, dass allein in diesem Jahr bereits 385 Menschen durch Schüsse aus Polizei-Pistolen ums Leben kamen.

Laut «Washington Post» gehörte die Hälfte dieser Opfer einer Minderheit an. Zwei Drittel der Opfer, die unbewaffnet waren, waren Schwarze oder lateinamerikanischer Herkunft. Jedoch waren insgesamt 80 Prozent bewaffnet. Wegen drei der 385 Todesfällen musste sich danach ein Beamter wegen einer Straftat selbst verantworten.

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