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International Putin und Snowden: Geheimdienstprofis beim Smalltalk

Sprechstunde mit Putin: Bürger aus ganz Russland haben in einer Live-Sendung Kremlchef Wladimir Putin befragt. Dann wurde ein überraschender Gast zugeschaltet – der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden. Sie fachsimpelten über die weltweite Massenausspähung der USA.

Enthüller Edward Snowden hat sich in einer öffentlichen Fernseh-Fragestunde mit einer Frage an den russischen Präsidenten Wladimir Putin gewandt. In einem Video fragte Snowden den russischen Präsidenten nach dem Umfang der Überwachung der Bürger Russlands durch die Geheimdienste des Landes.

Putin antwortete, eine «Massenüberwachung» der Bevölkerung, wie Snowden es über die USA enthüllt habe, sei in Russland undenkbar. «Ja, wir haben nicht die technischen Mittel und nicht das Geld wie in den Vereinigten Staaten», sagte Putin. Ausserdem seien die russischen Dienste unter strenger Kontrolle.

Putin zu Ukraine

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In der mehrstündigen Fernsehsendung nahm Präsident Putin auch zur Lage in der Ukraine Stellung und wählte dabei deutliche Worte. Lesen Sie hier mehr dazu.

Von Kollege zu Kollege

Der Präsident, der früher beim sowjetischen Geheimdienst KGB gearbeitet hatte, wandte sich an Snowden als einen «früheren Agenten». Er gab aber auch zu, dass «geeignete moderne Mittel» zur Verfolgung von Kriminellen und Terroristen eingesetzt würden.

Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Snowden hatte im vergangenen Jahr in Russland Asyl erhalten, nachdem er mit seinen Enthüllungen über die weltumspannenden Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA weltweit für Furore gesorgt hatte. Snowden lebt an einem geheimen Ort in Moskau. Die USA wollen ihn verhaften und ihm den Prozess machen.

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