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Rückschlag für junge Industrie US-Justizminister will Cannabis-Legalisierung stoppen

  • Die Regierung von US-Präsident Donald Trump holt zum Schlag gegen die Legalisierung von Marihuana aus.
  • Justizminister Jeff Sessions wies Staatsanwälte an, das auf Bundesebene geltende Verbot der Droge künftig durchzusetzen.
  • Washington hatte sich entsprechend einer Direktive aus der Obama-Ära bisher weitgehend aus der Marihuana-Regulierung raus gehalten und den Bundesstaaten freie Hand gelassen. Das will Sessions jetzt ändern.

Zahlreiche Bundesstaaten erlauben die Droge bereits zu medizinischen Zwecken oder gaben sie ganz frei. Sie könnten nun Probleme bekommen. Auch für die florierende Industrie rund um den legalen Handel ist Sessions Plan ein herber Dämpfer.

Mit Kalifornien wurde der grösste US-Markt für legales Marihuana erst jüngst komplett geöffnet. Das Geschäft boomt, das Analysehaus Arcview schätzt, dass das Marktvolumen in Nordamerika 2017 um 33 Prozent auf fast zehn Milliarden Dollar gewachsen ist. Alleine für Kalifornien werden Steuereinnahmen von einer Milliarde Dollar vorausgesagt.

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