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Salmonellen in Babymilchpulver Über 80 Länder betroffen – Konzernchef verspricht Entschädigung

  • Nach Angaben des französischen Molkereikonzerns Lactalis hat sich der Salmonellen-Skandal auf 83 Länder ausgeweitet.
  • Insgesamt wurden mehr als 12 Millionen Dosen Babymilchpulver zurückgerufen.
  • Konzernchef Emmanuel Besnier versprach in der französischen Sonntagszeitung «Journal du dimanche» allen betroffenen Familien eine Entschädigung.

Der Molkereikonzern Lactalis hatte wegen der Salmonellengefahr bereits im Dezember weltweit tausende Tonnen Babymilch zurückgerufen, nachdem mehr als 30 Babys in Frankreich erkrankt waren. Mittlerweile ist auch ein Baby in Spanien erkrankt, ein weiterer Fall in Griechenland wird noch geprüft.

Nach einem Treffen mit dem französischen Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Freitag ordnete der Konzern an, alle Produkte aus dem Werk in Craon (Westfrankreich) aus zum Handel zu nehmen – unabhängig vom Herstellungsdatum. Ziel dieser «radikalen Entscheidung» sei es, Verzögerungen und Schwierigkeiten beim Aussortieren zu vermeiden, hatte Le Maire gesagt.

Lactalis ist einer der grössten Molkereikonzerne der Welt. In Deutschland verkauft der Hersteller nach eigenen Angaben keine Babymilch, dafür aber Käse der Marken Président, Galbani oder Salakis.

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