Die Bluttat im Jüdischen Museum in Brüssel war ein Terroranschlag. Das Justizdepartement stuft die Tat als Terrorakt ein.
Bei der Schiesserei starben mindestens drei Menschen: ein Paar aus Israel sowie eine freiwillige Helferin des Museums aus Frankreich. Zu einem vierten Opfer, einem belgischen Museumsmitarbeiter, gibt es widersprüchliche Angaben. Nach offiziellen Angaben liegt der Mann in «sehr kritischem Zustand» im Spital. An anderer Stelle hiess es, er sei verstorben.
«Kaltblütiges» Vorgehen
Vom Täter fehlt noch immer jede Spur. Die Überwachungsvideos zeigen einen Mann mittlerer Statur, der vor dem Eingang eine Kalaschnikow aus einer Tasche holte, in das Museum trat und wieder herauskam.