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Soldat erschiesst Mann Terroranschlag in Brüsseler Bahnhof vereitelt

  • Ein Soldat hat im Zentralbahnhof Brüssel einen Verdächtigen «ausser Gefecht gesetzt». Der Mann ist tot.
  • Es habe eine kleine Explosion in der Nähe der angeschossenen Person gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Weitere Opfer gab es nicht.
  • Die Explosion wird von der Staatsanwaltschaft als Terroranschlag behandelt, wie sie bekannt gab.
  • Unter den Reisenden brach Panik aus: Der Bahnverkehr wurde unterbrochen, das Bahnhofgebäude evakuiert.

«Es gab eine kleinere Explosion an oder beim Mann», sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Der etwa 30-Jährige sei von Soldaten «neutralisiert» worden. Die Nachrichtenagentur Belga berichtete, er sei später seinen Verletzungen erlegen.

Der Bahnhof war nach der Explosion gesperrt worden. Auch umliegende Gebäude wurden geräumt. In der Nacht wurde der Zugverkehr in der belgischen Hauptstadt aber wieder aufgenommen, allerdings ohne Halt am weiterhin gesperrten Hauptbahnhof.

Terrorwarnstufe nicht angehoben

Im Zentralbahnhof und auf den Perrons war nach der Explosion Panik ausgebrochen. Viele Menschen seien schnell in Restaurants und andere Gebäude gelaufen, berichtete eine DPA-Reporterin.

Der belgische Ministerpräsident Charles Michel kündigte für den Mittwochvormittag eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats an. Die Terrorwarnstufe im Land wurde zunächst aber nicht auf das höchste Niveau angehoben.

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