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International Tropensturm stoppt den Papst in Tacloban

Ein Tropensturm hat den Besuch von Papst Franziskus im philippinischen Taifungebiet um Tacloban durcheinandergewirbelt. Der Papst feierte zwar bei heftigem Wind und Regen am Flughafen der Stadt eine Messe. Doch wegen des sich nähernden Sturms «Mekkhala» reiste er früher ab.

Papst Franziskus hat seinen Besuch im philippinischen Taifungebiet vorzeitig beendet. Grund war der Tropensturm «Mekkhala», der sich der Stadt Tacloban in den Zentralphilippinen näherte.

Flieger verunglückt

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Auf dem Flugplatz der philippinischen Stadt Tacloban ist eine Maschine mit mehreren Ministern des Landes über die Startbahn hinausgeschossen. Verletzt wurde dabei niemand, wie ein philippinischer Regierungssprecher bekanntgab. Der Zwischenfall ereignete sich bei strömendem Regen – nur kurz, nachdem Papst Franziskus von Tacloban abgeflogen war.

Der Papst zog nach seiner Ankunft am Morgen wie die Gläubigen einen gelben Plastik-Regenmantel über und liess sich zunächst nicht vom geplanten Ablauf des Besuchsprogramms abbringen. Mit dem Papamobil fuhr er durch die Menschenmassen und winkte. Der Bürgermeister von Tacloban schätzte die Zahl der versammelten Gläubigen auf rund eine Million.

Der Papst wollte eigentlich mit Überlebenden des Taifuns zu Mittag essen und Ordensleute treffen. Das Programm musste jedoch wetterbedingt abgesagt werden.

Video
Papst feiert Messe in Tacloban (unkomm.)
Aus News-Clip vom 17.01.2015.
abspielen. Laufzeit 40 Sekunden.

«Jesus lässt Euch nie im Stich»

Taifun «Haiyan» war im November 2013 mit sechs Meter hohen Flutwellen über die Zentralphilippinen hereingebrochen. Mehr als 7000 Menschen kamen ums Leben. Die Stadt Tacloban wurde schwer verwüstet.

«Als ich diese Katastrophe damals im Fernsehen sah, habe ich auf der Stelle beschlossen: Da muss ich hin», sagte Franziskus. «Ihr sagt vielleicht: Wir sind im Stich gelassen worden, wir haben unsere Häuser und unsere Lebensgrundlage verloren, und viele von Euch haben Angehörige verloren. Aber ich sage Euch: Jesus lässt Euch nie im Stich.»

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