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Wahlkampf in Italien Massendemonstrationen in Mailand und Rom

  • In Italien ist es kurz vor den Wahlen zu grossen Demonstrationen in den Städten gekommen.
  • In Rom gingen Zehntausende von Menschen auf die Strasse, um gegen Faschismus und Rassismus zu protestieren.
  • In Mailand demonstrierten populistische Rechtsparteien.
  • Am 4. März sind rund 51 Millionen Italiener aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen.

Schärfste Sicherheitsvorkehrungen wurden in Rom für die Anti-Rassismus-Demonstration ergriffen, an der sich mehrere Spitzenpolitiker des Landes beteiligten, darunter Ex-Premier und Sozialdemokraten-Chef Matteo Renzi.

Die Kundgebung wurde als Reaktion auf die Attacke eines 28-jährigen Schützen auf sechs Afrikaner im mittelitalienischen Macerata vor drei Wochen organisiert.

Rechtspopulisten in Mailand

Zehntausende von Anhängern rechtspopulistischer Parteien versammelten sich seit dem frühen Samstagnachmittag auf dem Domplatz in Mailand zu einer Anti-Migration-Kundgebung mit dem Slogan «Zuerst die Italiener». Angeführt wurde die Demonstration von Lega-Chef Matteo Salvini und von der Vorsitzenden der Rechtspartei «Brüder Italien» (FdI), Giorgia Meloni.

Mehrere Schwergewichte des Mitte-Rechts-Lagers beteiligten sich an der Demonstration in Mailand. Politische Demonstrationen verschiedener Parteien fanden auch in Turin und Palermo statt.

Wahlen in einer Woche

Umfragen sehen das Mitte-Rechts-Bündnis mit Salvinis Lega, der Forza Italia von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi und anderen Rechtsparteien am 4. März vorne.

Der sozialdemokratischen Regierungspartei PD droht eine herbe Niederlage. Es wird erwartet, dass viele Wähler aus Protest für die populistische Fünf-Sterne-Partei stimmen und diese stärkste Einzelpartei wird.

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