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1981 in Neuseeland Queen entging Mordanschlag

Jetzt veröffentlichte Geheimdienstunterlagen zeigen: Ein damals 17-Jähriger verübte einen Anschlag auf die Monarchin.

Elisabeth II. ist bei einem Besuch in Neuseeland 1981 nur knapp dem Mordanschlag eines offenbar geistig verwirrten 17-Jährigen entgangen. Täter Christopher Lewis feuerte in der Stadt Dunedin einen Schuss in Richtung des Autos der britischen Königin.

Dies zeigen jetzt veröffentlichte Unterlagen des neuseeländischen Geheimdienstes. Verletzt wurde durch den Schuss niemand. Polizisten sagten Mitgliedern der Königsfamilie, dass es sich beim Knall nur um einen Feuerwerkskörper handle. Lewis wurde kurze Zeit später in Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen festgenommen.

Täter beging Selbstmord

Bei der anschliessenden Vernehmung habe er seinen Anschlagversuch auf die Queen gestanden. Er sagte zudem aus, einer rechtsextremen Vereinigung anzugehören. Nach einer Reihe weiterer Verbrechen tötete sich Lewis 1997 selbst.

Die neuseeländischen Behörden erhoben wegen des Attentatsversuchs 1981 keine Anklage, um künftige Besuche von Elisabeth nicht zu gefährden. Die britische Königin ist auch das Staatsoberhaupt von Neuseeland.

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