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Panorama Der Yeti bleibt ein Mythos

Als russische Wissenschaftler unbekannte Fellteile in einer sibirischen Höhle entdeckten, schlug das Herz jedes Kryptozoologen höher. Umsonst, wie sich jetzt zeigt. Für Yeti-Fans kein Grund den Glauben zu verlieren.

Mysteriöse Haarbüschel: Das war die Ausbeute einer Expedition in Sibirien. Entdeckt wurden die DNA-Proben in einer Höhle im Gebiet Kemerowo. Kurz nach der Rückkehr der russischen Wissenschaftler nach Moskau schossen die Gerüchte ins Kraut. Endlich rückte der Beweis für die Existenz des sagenumwobenen Schneemenschen in den Bereich des Möglichen. Russische Zeitungen überschlugen sich mit Spekulationen.

Beweise braucht es nicht

Die Fundstücke wurden von Moskauer Zoologen eingehend untersucht – ohne eindeutiges Ergebnis. Die Wissenschaftler wandten sich an Kollegen der Universität in Oxford. Mit ernüchterndem Resultat: die Fellstücke stammen von Bären und Pferden. Punkt. Oder doch nicht?

Der Yeti-Forscher Valentin Sapunow gibt nicht auf. «Ich bin sicher, dass die Haare von einem Wesen im Entwicklungsstadium zwischen Mensch und Säugetier stammen», sagte der Biologe. Sapunow kündigte eine erneute Expedition in die Asass-Höhle an, in der die Büschel gefunden worden waren.

Die Legende des Yeti ist Jahrzehnte alt. Beweise für die Existenz eines solchen Wesens gibt es nicht.

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