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Panorama Französischer Häftling sprengt Gefängnismauern

Spektakuläre Flucht: Ein berüchtigter Untersuchungshäftling bahnte sich mithilfe von Sprengstoff sein Weg ins Freie. Nach einem Bericht der Regionalzeitung «La Voix du Nord» waren bei der Aktion mehrere Detonationen zu hören.

Der wegen eines Raubüberfalls inhaftierte Mann nahm in der Haftanstalt nahe Lille vier Wärter als Geiseln und bahnte sich mithilfe von Sprengstoff seinen Weg ins Freie, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Seine vier Geiseln liess er auf der Flucht frei.

Rätselhaft blieb, wie der Häftling in den Besitz einer Waffe und des Sprengstoffs gelangen konnte. Er hatte zunächst Besuch von seiner Frau. Dabei soll er nach unbestätigten Meldungen den Sprengstoff in kleinen Taschentuchpackungen bekommen haben.

Suche nach möglichen Komplizen

Nach Angaben der Behörden flüchtete der als «besonders gefährlich» eingestufte Mann mit einem Fahrzeug, bevor er es auf der Autobahn in Brand steckte. Anschliessend sei er in ein zweites Fahrzeug gestiegen, nach dem nun gefahndet werde.

Offenbar junge Polizistin getötet

Der Ausbrecher ist mutmasslich für einen Raubüberfall im Mai 2010 verantwortlich, bei dem eine junge Polizistin im Département Val-de- Marne getötet wurde. Ende jenes Jahres veröffentlichte er ein Buch, in dem er sich als geläutert darstellt und seinen Aufstieg vom Kleinkriminellen zum Spezialisten für Raubüberfälle auf Geldtransporter beschreibt.

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