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Panorama Laserattacke stoppt Intercity

Laserattacken werden immer mehr zum Problem. Betroffen sind Flugzeuge, Autos, Helikopter und immer häufiger auch Züge. Der jüngste Fall: Ein Intercity in Wil (SG) musste gestoppt werden. Doch Einsatz und Kauf von gefährlichen Lasern bleiben vorerst erlaubt.

Der Zug war unterwegs von Genf nach St. Gallen. In Aadorf im Kanton Thurgau wurde der Lokführer durch die Strahlen eines Laserpointers geblendet. Mit Hilfe des Zugpersonals fuhr er bis nach Wil (SG) weiter. Dort musste der Lokführer abgelöst werden.

Verschiedene Klassen

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Laser werden in verschiedene Klassen eingeteilt. Harmlos und damit auch erlaubt sind Geräte der Klasse 1 und 2. Diese Laserpointer haben eine Leistung von 1 Milliwatt. Am gefährlichsten sind Laser der Klasse 4, mit einer Leistung von 1500 Milliwatt. Diese dürfen in der Schweiz nicht verkauft werden. Sie können aber übers Internet bezogen werden.

Gemäss der SBB haben sich die Angriffe mit Lasergeräten in den letzten zwei Jahren gehäuft. «Sie sind gefährlich, feige und illegal», sagte eine Sprecherin gegenüber Radio FM1. Die SBB zeigen jeden Vorfall bei der Polizei an.

Laut der St. Galler Kantonspolizei sind neben Lokführern immer häufiger auch Helikopter-Piloten betroffen. Die Rega prüft demnach den Einsatz von Schutzbrillen. Auch die Polizei selbst ist Ziel von Attacken – insbesondere an Sportveranstaltungen.

Daran wird sich wohl kurzfristig nichts ändern. Das Bundesamt für Gesundheit hat eine Gesetzesänderung frühestens für 2014 in Aussicht gestellt. Lesen Sie hier mehr.

Video
Laserpointer – wie gefährlich sind sie wirklich?
Aus Puls vom 19.09.2011.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 17 Sekunden.

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